Deutsche Doggen `vom Nordwind Boreas`

 

 

Wie alles begann!

 

1998 zogen wir in ein kleines verträumtes Dorf namens Helbigsdorf. Seit dem Umzug auf dieses großzügige Grundstück war uns klar ´Wir wollen einen Hund für Haus und Hof´.

 

Mein Mann wollte eine Dogge, ich einen Schäferhund- da ich von Kindesbeinen an mit Schäferhunden aufgewachsen bin. Ein Arbeitskollege erzählte mir von einer Tierärztin im Nachbarort, die eine Doggenhündin hatte. Mein Mann überzeugte mich, mir die Dogge einmal anzusehen. Noch nie hatte ich so sanfte Riesen gesehen. Ihr großer Bezug zum Menschen, der tolle Charakter, die Ruhe und Ausgeglichenheit haben mich begeistert. Ja, so ein Hund sollte es sein!

Als wir die Entscheidung trafen, wussten wir nicht, dass ein Hund mehr Gewicht auf die Waage bringen kann als Herrchen und Frauchen.

Ich war interessiert und neugierig geworden. Am nächsten Tag ging es los: Fachbücher kaufen, danach Ausstellungen besuchen und im Internet informieren. Ich wollte alles über diese Rasse wissen. Ein paar Monate später erfuhren wir, die Hündin die wir besucht hatten ist tragend. Sofort war klar: Wir wollten von Ihr einen Welpen.

Mit Hilfe der Züchterin suchten wir uns einen ruhigen blauen Rüden aus, nicht wissend, dass er mal 90 kg und 94 Schulterhöhe hat. Wir holten ihn nach 12 Wochen zu uns nach Hause, da hatte unser Apollo schon 15 kg. Er wuchs schnell zu einem Prachtkerl, vom Wesen und Charakter, heran. Mein größter Beschützer und treuer Freund. Ich möchte hier noch mal der Züchterin danken für ihre Geduld und Hilfe.

Nach wundervollen 7 Jahren ging mein lieber Apollo über die Regenbogenbrücke und ich viel in ein tiefes Loch. Ich wollte nie wieder einen Hund- aber es kam anders...  

Harley und Buzz bei der Gartenarbeit
Harley und Buzz bei der Gartenarbeit

Harley liest `Bild`